Egal ob Glühwein, Zimtsterne oder Tee – Zimt darf an Weihnachten einfach nicht fehlen! Der Duft weckt wohlige Kindheitserinnerungen und macht die kalte Jahreszeit noch schöner. Dabei ist Zimt auch über die Weihnachtszeit hinaus ein wahres Superfood.
Mehr als nur Rinde
Während der Schriftsteller Herodot dachte, Zimt wachse auf dem Boden glasklarer Seen und man in arabischen Ländern meinte, Zimtvögel würden ihn in ihren Nestern sammeln, weiß man heute, dass Zimt aus der Rinde eines Baumes gewonnen wird. Diese Zimtbäume wachsen in südostasiatischen Ländern, wie z.B. Vietnam, Sri Lanka, China und Indien.
Wertvoller als Gold
Zimt gehört zu den ältesten Aromastoffen der Welt, schon vor 4000 Jahren wurde er in China als Gewürz für z.B. Tee oder auch als Heilmittel benutzt. Die Ägypter benutzten ihn wiederum, um ihre Mumien einzubalsamieren.
Heute hat Zimt besonders im Ayurveda eine feste Rolle – so wird er in der Ernährung als auch bei Störungen empfohlen. Die Chinesen schwören immer noch auf das Superfood und setzen Zimt weiterhin in der Medizin bei Beschwerden, wie Anspannung und Kreislaufschwäche, als Heilmittel ein. Auch in der Aromatherapie hat Zimt seinen festen Platz.
Direkt aus Indien
Traditionell wird Chai-Tee in einer Schale mit Untertasse serviert. Hierbei wird der Tee zum Abkühlen in die Untertasse gegossen – so ist er schneller trinkbar. Zu einer leckeren Tasse Chai gönnen sich die Inder meist süße Leckereien oder salzige Nüsse.